top of page

Die Story...

Word, words, words

  • Autorenbild: Julia Schmitt
    Julia Schmitt
  • vor 12 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit


Worte sind ja auf der einen Seite etwas ganz Objektives, weil wir nicht mehr besonders viele Worte selbst kreieren, sondern auf einen bekannten Wissensstand zurückgreifen und den für uns anpassen. Und das macht es dann doch wieder ein kleines bisschen individueller. So gibt es manche Worte, die in manchen Sprachgebrauchen öfters vorkommen und andere gar nicht und vor allem gibt es den persönlichen Sprachstil eines Menschen. Einmal natürlich aufgrund einer gewissen Dialektik, aber vor allem auch wegen den gewählten Worten. Und so habe ich mir dies mal zum Anlass genommen, um 7 Worte oder Wortphrasen zu beschreiben, die man öfters aus meinem Munde hört:


1.     Cooli – als Verniedlichung und Weiterentwicklung vom 90iger Jahre Wort „cool“

2.     Tütlü – als meine individuelle Verabschiedung; hauptsächlich genutzt bei Sprachnachrichten oder als Verabschiedung bei Telefonaten

3.     Vergnügen – nach dem Motto: „Viel Vergnügen bei…“ Das Wort Spaß fand ich irgendwann fad

4.     Grandios – als Beschreibung oder Ausruf

5.     Jungeeeeee! – inflationär genutzt, als empörter Ausruf, während aller Autofahrten und als Reaktion auf die Unfähigkeit aller anderen Autofahrer gegenüber, da sie keinen vernünftigen Fahrstil besitzen

6.     ´s wird sich usswiesen – Ich als Nordhessin drücke damit leichte Zweifel, aber auch interessierte Neugierde aus, gepaart mit einer Fragestellung, ob etwas nun so kommt wie man denkt, oder eben doch nicht

7.     Alles okay.  – Meistens als Antwort auf die Fragen „Ist alles in Ordnung?“ oder „Wie geht’s dir?“ genutzt, um nicht über meine aktuelle Gefühlslage reden zu müssen, oder weil ich in diesen Momenten gar nicht richtig weiß, wie es mir wirklich geht, oder weil ich es dem aktuellen Gegenüber gar nicht mitteilen möchte, da es niemand aus dem engsten Kreis ist, sondern vielleicht „nur“ ein Kollege, dem ich nun wirklich nicht wirklich sagen möchte, wie es mir tatsächlich geht – aus Selbstschutz und wahrscheinlich wegen Zeitmangels. Wer kann schon auf die Frage „Wie geht’s?“ wirklich mit einem Einzeiler antworten, oder gar nur mit einem Wort. Wir Menschen besitzen massenhaft verschiedene Emotionen, Erfahrungen, Erinnerungen, Wünsche, Träume, Ideen etc. Auf die Frage „wie geht’s?“ kurz und knapp zu antworten geht also irgendwie nicht richtig, finde ich und meistens (, traurig, aber wahr,) wird es eh nur noch als Floskel rausgehauen, um anstatt mit dem Wetter eben mit einem „Wie geht’s?“ ein Gespräch zu eröffnen. Und jetzt komme ich hier auch schon ins Schwafeln. Let it go…

 

Und bei dir so? Happy talking, happy listening!

 
 

Julia Diandra Schmitt

YoleJule

Kontakt: 

Telefon: +491746914093

Email: jd.schmitt@icloud.com

Entspannung Meditation Achtsamkeit Atmung Flexibilität Stärke Balance Harmonie Ruhe Bewegung Yoga-Praxis Yoga-Posen Asanas Pranayama Mantras Mudras Chakren Energie Inneres Selbst Selbstreflexion Transformation Gesundheit Wohlbefinden Geist-Körper-Verbindung Flow Gelassenheit Innere Ruhe Spirituelles Wachstum Yoga-Philosophie Lesen Bücher Literatur Geschichten Romane Kurzgeschichten Poesie Fiktion Sachbücher Belletristik Fantasy Abenteuer Mystik Inspiration Vorstellungskraft Kreativität Lesevergnügen Lernen Wissen Bildung Erkenntnis Lesekompetenz Lesefreude Bibliothek Buchhandlung Literaturkreis Lesegruppe Autoren Schriftsteller Dichter Leseratten Buchliebhaber Literaturkritik Interpretation Rezensionen Leseerfahrung Lesetechniken Lesestrategien Buchempfehlungen Lesegewohnheiten Lesezeit Bücherregal Lesezeichen Lesekreis Leserückblick Leseverständnis Lesekultur Leseförderung Lesenacht Buchmesse Leserunde Vorlesung Lesung Literaturwettbewerb Buchclub Schmöker Leseabenteuer Lesemarathon Lesechallenge Literaturzirkel Lesekomfort Lesegemeinschaft Lesepause Lesenacht Lesetherapie Lesefest Lesegewohnheit Leserituale Lesematerial Lesestrategien Lesefähigkeit

bottom of page