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Die Story...

What's reality?

  • Autorenbild: Julia Schmitt
    Julia Schmitt
  • 27. Okt. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Feb.




Wie viel ist zu viel? Gibt es überhaupt ein zu viel? Gut informiert sein vs. glitzernde Zuckerwatten-Welt.


Nachrichten im TV schaue ich schon lange nicht mehr. Tageszeitungen lese ich auch nicht. Hier und da habe ich ein paar Newsletter abonniert, die aber meistens eher lokale und recht fachspezifische Nachrichten bringen. Es gibt aber heutzutage über viele verschiedene, privat geführte Blogs, Podcasts, Apps, Internetplattformen etc. die Möglichkeit sich über die Welt und deren Geschehnisse zu informieren. In der Hoffnung das diese Infos dann der Realität entsprechen und möglichst objektiv sind; ohne Meinungsmache, Propagandamasche oder Kleinhaltung des menschlichen Geistes.

Können wir uns wirklich sicher sein, dass das, was wir als „Nachrichten/News“ zu lesen, zu sehen oder zu hören bekommen wirklich der Realität entspricht. Können wir wirklich davon ausgehen, dass wir es auf Insta, TikTok, Facebook, X mit realen Menschen zu tun haben – aus Fleisch und Blut?

Ich glaube: Nein! Es gibt Profile von „Menschen“, die abertausende Follower haben. Sie posten Ereignisse eines vermeintlich echten Lebens, habe eine Partnerschaft und vielleicht sogar ein Kind. Und dann scrollt man in den untersten Bereich dieses Profils und sieht „AI“ – Artificial Intelligence: Künstliche Intelligenz. Diese Wesen existieren nicht. Sie zeigen echten Menschen aber wie man ein Leben leben kann, was man erreichen kann, wie man aussehen kann usw. Mit Maßstäben die ein echter Menschen gar nicht erreichen kann? Oder warum brauchen wir KI-Profile, die uns zeigen, wie ein Leben aussehen könnte?


Verschwörungstheoretiker zu sein ist die eine Sache, aber denn eigenen Verstand nicht zu verlieren und einzusetzen, Dinge zu hinterfragen und sich seine eigene Meinung zu bilden, eine ganz andere. Im Robin Hood Film mit Russel Crowe (Ich liebe diesen Film) aus dem Jahr 2010 gibt es folgendes Zitat: „Sich erheben, immer und immer wieder, bis die Lämmer zu Löwen werden.“

Nicht alles glauben, was man hört, sieht und liest. Verschiedene Quellen zur Informationsbeschaffung heranziehen und nicht nur einen Fernsehsender, sondern verschiedene Möglichkeiten nutzen sich zu informieren und eine Meinung zu bilden, um dann selbst zu entscheiden, was man glauben möchte und was nicht.


Der Film „Instinkt“ mit Anthony Hopkins und Cuba Gooding, Jr. (1999) hinterfragt die Werte unserer Gesellschaft. Diesen Film haben wir bei keinem Streaming Dienst gefunden, sondern secondhand als DVD gekauft. Warum ist es schwierig an so einen Film heranzukommen? Warum ist ein Film, der unsere Moralvorstellungen in der Gesellschaft hinterfragt nicht leicht zugänglich, oder gar für den Schulunterricht geeignet?


Wussten Sie das ein Bundeswehr Angehöriger in Haft sitzt bzw. saß, weil er der Corona Impfpflicht nicht nachgekommen war? Wussten sie das die angebliche Übersterblichkeit in Deutschland aufgrund des Coronavirus gar nicht Realität ist? Und was machen sie mit dem Wissen, wenn Sie es haben? Und wie können wir sicher sein, dass das der Wahrheit entspricht und keine Meinungsmache von Verschwörungstheoretikern ist?


Ich lebe gerne in einer Rosamunde Pilcher Blase: alle mögen sich, niemand trachtet einem nach dem Leben, oder ist bösartig. Alle kümmern sich umeinander und unsere Gesellschaft ist ein Ort der Freude, des Spaßes und des gegenseitigen Respekts! Und wenn ich mich nur in meinem Umfeld aufhalte und meine Ohren für Informationen aus dem Außen weitestgehend verschließe, dann klappt das ganz gut. Aber leider kommt mir das dann selbst irgendwann als unwirklich vor. Und ist das nicht schade? Ich habe den Glauben daran verloren, dass, wenn sich etwas zu gut anfühlt, es nicht wahr sein kann und ich denn Sinn für die Realität verlieren könnte. Bitter; könnte man jetzt denken. Oder „That’s life!“


Also sollen wir uns jetzt mit allen möglichen Informationen versorgen, oder doch lieber in einer Heile-Welt-Blase verweilen?


Ich habe keine Ahnung, ehrlich gesagt. Ich plädiere eher dafür, den eigenen Verstand zu nutzen. Und zwar in dem Maße wie es für jeden möglich ist. Nichts für gegeben hinzunehmen, sondern zu denken, zu überlegen, zu prüfen, zu hinterfragen und zu testen. Versuchen offen für andere Meinungen, oder Lebensmodelle zu sein. Versuchen andere Entscheidungen anzuerkennen und auch nie aufzugeben seine eigenen Entscheidungen zu verstehen und zu hinterfragen. Bin ich es, die das möchte, oder ist es meine Konditionierung? Treffe ich eine FREIE Entscheidung, oder weil mein Verhaltensmuster tag ein und tag aus, so handelt? Mutig zu sein, sein Leben nach seinen eigenen Wertvorstellungen zu gestalten, sich die Informationen zu holen, die man für wichtig erachtet, sein Hirn zu nutzen, um sich eigene Meinungen und Ansichten zu schaffen; auszuprobieren und eigene Erfahrungen zu machen, um dann vielleicht auch seine Meinungen wieder zu ändern. Auf jeden Fall niemals aufgeben, oder alles „einfach“ so hinnehmen. Warum nicht unser Hirn zum Denken nutzen und


„sich erheben, immer und immer wieder, bis die Lämmer zu Löwen werden.“

 

 
 

Julia Diandra Schmitt

YoleJule

Kontakt: 

Telefon: +491746914093

Email: jd.schmitt@icloud.com

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