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Die Story...

Veränderungen

Autorenbild: Julia SchmittJulia Schmitt

Aktualisiert: 25. Feb.



Ich bin ein ganz normaler Mensch, mit einem durchschnittlichen Leben und so auch konfrontiert mit Todesfällen, Depressionen, Alkoholismus, Missbrauch von Kindern und vielen anderen schlimmen, schicksalhaften Gegebenheiten.

Womit bist du konfrontiert? Womit dein Chef? Dein Kollege? Dein Nachbar? Die Frau an der Supermarktkasse? Der Postbote?

Ist es möglich auch anderen Menschen zu zugestehen ihre Geschichten und Schicksale erlebt haben zu dürfen, so wie ich? So wie du?

Und was könnte mit unserer Gesellschaft passieren und unserem Miteinander, wenn wir uns das bei der Begegnung mit anderen Menschen bewusst machen? Immer wieder. Nicht konstant, aber zumindest zwischendurch.

Was könnte aus dem Mensch-Sein und Zusammenleben werden, wenn wir bereit wären es zuzulassen und als starke und selbstbewusste Individuen positive Beispiele abzugeben? Wen könnten wir mitnehmen, beeinflussen und was könnten wir bewirken?

 

Ich bin noch nicht da, wo ich sein will. Ich bin auch noch nicht der Mensch, der ich sein möchte. Nicht ganz das Vorbild, dass ich abgeben möchte.

Ich wünsche mir eine dauerhafte, enge Verbindung zu meinem Bauchgefühl. Viva Intuition! Ich wünsche mir immer souverän meine Grenzen zu setzen und mich an die erste Stelle meines Lebens zu setzen. Aber da funkt dann doch oft ein gewisses Verantwortungsgefühl und Pflichtbewusstsein dazwischen.

Mit Logik kann ich mein Verhalten und meine Entscheidungen oft nachvollziehen, aber emotional nicht immer. Ich habe mich mit dem Tantrismus beschäftigt, bin wahrlich keine Expertin, aber es eröffnete mir Zugänge zu meinen Empfindungen & Reflexions-möglichkeiten, die ich vorher nicht besaß. Ich durfte beginnen in neue Richtungen zu denken.

Nur weil ich mal so und so war, heißt das nicht, dass ich mich nicht verändern darf. Wer Veränderung zulässt, verändert auch, seine Ansichten, Einstellungen, sein Gespür und seine Handlungsweisen. Ich habe es mir früher nie zugestanden, mir zu erlauben, meine Meinungen ändern zu dürfen. Mittlerweile empfinde ich es als Gabe, andere Sichtweisen zu entwickeln, Veränderungen anzuerkennen und mir diesen Raum zu geben.


Veränderung erfordert Ausdauer, erfordert Mut und Durchhaltevermögen. Wenn dir jemand einen Vorschlag macht, eine Idee gibt etwas einmal anders zu machen, kann man mal versuchen es nicht kategorisch abzulehnen, sondern dieser neuen Idee vielleicht mal eine Chance zu geben. Und ich weiß nur zu gut: Das ist leichter gesagt als getan.


Ich selber war stets stolz auf meine konsequenten und unnachgiebigen Entscheidungen. Hatte ich mich einmal für etwas entschieden, hielt ich es für unumstößlich und einzig richtig. Weil ich Veränderung und andere/neue Ansichten als Schwäche ansah. Denn das hat für mich bedeutet, ich hätte meine ursprüngliche Entscheidung nicht richtig durchdacht. Es hat mich Monate Training, Reflexionen, viele intensive Gespräche mit verschiedenen Leuten und ein großes Umdenken gekostet, das zu erkennen. Es ist eines meiner Muster, welches sehr tief sitzt und auch immer wieder hervorbricht. Es ist keine Aufgabe, die ich erledigt habe, sondern an der ich stets weiterarbeiten darf, vielleicht ein Leben lang. Aber auch das ist okay, denn es ist menschlich.

Tatsächlich ging es mir gar nicht nur darum, dass ich per se andere Ideen doof fand. Ich fand eher doof, dass ich diese Idee nicht vor dem anderen hatte. Es war mein Ego, was mir im Weg stand. Das zu erkennen hat lange gedauert. Es mir selbst in Situationen immer wieder vor Augen zu führen noch länger und das „abzustellen“ sehe ich als Lebensaufgabe. Wir werden mit einem/mit unserem Ego groß. Wir bekommen einen Namen, wir lernen, was „mein“ und was „dein“ ist, bekommen Applaus bei Dingen, die andere Leute als gut und richtig empfinden und wollen uns diese Freude über Gelungenes natürlich immer wieder herbeizaubern. Ist ja auch ein dolles Gefühl. Bestätigung von außen.

 

Ich plädiere für: raus aus der Komfortzone und rein in ungeahnte Möglichkeiten. Raus aus dem egozentrischen und unnachgiebigen Egotrip und rein in das Verständnis ein Teil einer Gesellschaft zu sein und die Chance zu haben die Welt ein kleines bisschen weicher und nachgiebiger gestalten zu können.


Mir fallen Veränderungen wahrlich nicht leicht & ich traue mich auch immer nur in kleinen Schritten andere Wege einzuschlagen. Aber jeden einzelnen, kleinen Schritt werte ich als Erfolg und er bestärkt mich, macht mich mutiger, leichter und freier und schiebt meine Motivation an weiterzumachen, weiterzugehen und Veränderungen positiv zu bewerten.


Let’s do it.

 

 
 

Julia Diandra Schmitt

YoleJule

Kontakt: 

Telefon: +491746914093

Email: jd.schmitt@icloud.com

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